Der „Head Coach“ im American Football ist so etwas wie der Teamkapitän, der keine Lust hat, selbst auf dem Spielfeld zu rennen. Stell dir vor, du bist der Oberboss einer Horde wilder Football-Spieler, die mehr Muskeln haben als ein Fitnessstudio und so viele Taktiken kennen wie ein Schachmeister. Deine Aufgabe als Head Coach besteht darin, strategische Genialität zu zeigen, während du auf der Seitenlinie stehst und so tust, als hättest du einen geheimen Masterplan, während du heimlich darüber nachdenkst, was du nach dem Spiel zu Abend essen wirst.
Du bist der Cheerleader in der teuersten Sportkleidung, der versucht, das Team mit einem Mix aus enthusiastischem Klatschen und wildem Herumgefuchtel anzuspornen. Wenn das Spiel gut läuft, sagst du, dass es alles Teil deiner brillanten Planung war. Wenn nicht, dann war es eben die Schuld des Wetters oder einer bösen Verschwörung der Football-Götter.
Im Grunde genommen bist du der ultimative Stratege, der das Team führt, ohne selbst einen Finger zu rühren – außer vielleicht, wenn es darum geht, die besten Plätze auf der Trainerbank zu ergattern. Und vergiss nicht, immer eine coole Sonnenbrille zu tragen, damit niemand sehen kann, wohin du wirklich schaust – nämlich auf die Speisekarte für das Siegesessen nach dem Spiel!