Zuerst Hoam zu Dominik
Am Donnerstag Mittag ging dann unser Flixbus von Stuttgart nach München. Da wollten wir dann einen gemütlichen Tag bei Dominik verbringen. Und ja, wir sind Montag spätabends aus Week 01 zurückgekommen und Donnerstag in unser Week 02 Abenteuer gestartet. Neben der geringen Planungszeit war das schon eine Herausforderung an sich. Schließlich mussten wir ja auch die Fotos bearbeiten und veröffentlichen. Das vergessen die meisten „Nicht-Fotografen“. Die meiste Arbeit kommt gewöhnlich nach dem Spiel. Dazu noch musste ich ein paar Grafiken erstellen, und natürlich auch arbeiten. Ohne meinen normalen Job wäre das Alles nicht möglich gewesen, da ist es das Mindeste, dass man diesen einigermaßen gewissenhaft erfüllt. Aber wir freuten uns riesig auf München und meinen Bruder, und auch auf Madrid. Und in dieser Phase der Season waren wir auch noch einigermaßen fit 😉 Das hat sich später geändert und hat auch unsere Planungen stark beeinflusst. Aber auch dazu kommen wir .. genau .. später 😛
Bei meinem Bruder haben wir uns es erstmal richtig gut gehen lassen.
MUC2MAD - los geht's
Am nächsten Morgen ging es dann entspannt und gestärkt zum Flughafen und ab nach Madrid. Das Wetter war verrückt. Es stürmte, regnete und fühlte sich an, als würde die Welt untergehen. Wir hatten schon Angst, dass uns das Wetter das ganze Wochenende begleitet. Spoiler: Das war nicht so… aber es holte uns später nochmal ein. Mein Bruder und seine Freundin brachten uns zum Flughafen, wo wir dann Richtung Madrid starten wollten.
Ja, wir hatten noch unser Gepäckproblem. Unsere Lösung war: Wir verteilen so gut wie möglich Alles auf unsere beiden Rucksäcke. Die waren mit der Ausrüstung un Laptop etc. brutal voll .. und vor allem schwer. Wir hatten die Hoffnung, dass wenn wir so aussehen, als wäre es kein Problem die zu tragen, keiner wiegen würde. Denn die waren beide definitiv zu schwer für das Handgepäck. Wir hatten Glück, wir mussten zwar bei der Kontrolle Alles auspacken, nach dem Gewicht hat aber niemand geschaut. Unser Aufgabegepäck war eh klar. Wir sind dann ins Flugzeug, bis dahin lief auch Alles prima und wir waren froh, dass wir dem miesen Wetter davonfliegen würden. An meinem Sitzplatz mit Beinfreiheit angekommen, fragte ich anständig nach meiner Gurtverlängerung. Dann der „Schock“… ich durfte nicht an dem Platz sitzen .. aus Sicherheitsgründen. Es ist der Notausgang .. und durch die Blume hat die Frage nach der Verlängerung die Aufmerksamkeit auf meine Fülle gelenkt. Am Ende kann man kurz sagen: Ich bin zu fett für den Sitz mit Beinfreiheit. Ich hatte schon ein wenig Angst, was jetzt passieren würde. Aber die Leute von Air Europe waren super. Wir wurden einfach zu zweit in eine freie Sitzreihe umgesetzt. So hatte ich 2 Sitze für mich, bei denen ich die Mittellehne hochklappen konnte. Also im Endeffekt .. Ein Business Class Upgrade für lau! Also richtig gut!
Maria hat sich sehr gefreut, dass sie nach vielen Jahren wieder muttersprachliches Spanisch hören konnte. Die Stimmen der Stewardess klangen für sie wie Engelsstimmen!