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Überleben in Frankfurt 2023: Ein Abenteuer zwischen „Kriegsgebiet“ und Kuriositäten

Wie Alles begann: Die Odyssee nach Frankfurt

Wir sind akkreditiert: Einladung zum Drama. Nachdem Frankfurt Galaxy uns freundlicherweise frühzeitig die Akkreditierung zusagte, startete unsere Reise ins Unbekannte. Der Plan: Frankfurt nicht nur „kurz heimsuchen“, sondern auch die Stadt erkunden. Ein kluger Schachzug, oder?

Die Anreise: Baustellen, schwere Koffer und die Odyssee am Hauptbahnhof

Mit einem schweren Koffer durch die Baustellen von Stuttgart 21 zu navigieren, war der erste Akt dieses epischen Abenteuers. Der Zug nach Frankfurt Süd startete „einigermaßen pünktlich“ – Spoiler: ein vielversprechender Beginn!

Der Hotspot und die ungewollte Konfrontation

Unsere Seite der Straße, wo sich unser Hotel befand, grenzte an eine Baustelle. Die andere Straßenseite hingegen war bevölkert von Menschen, die sich scheinbar spontanen Diskussionen und Handgreiflichkeiten hingaben, die von friedlich bis aggressiv reichten. Ein wahrer Hotspot der Unberechenbarkeit. Wir, ausgestattet mit einem Kamerakoffer und Equipment im Wert von etwa 25.000 Euro, versuchten so unauffällig wie möglich vorbeizukommen. Mein normalerweise auffälliger Auftritt schien hier jedoch noch auffälliger zu sein – eine kurze Begegnung mit sozialer Unsicherheit, wenn man so will. Die Meute war zum Glück zu sehr mit sich selbst beschäftigt, so konnten wir unbemerkt „vorbeihuschen“. Der Weg führte uns weiter an einer betrunkenen, schreienden Frau vorbei, die leere Flaschen wild um sich warf. Auf der anderen Straßenseite entdeckten wir zwei regungslose „Fixer“ im Hauseingang eines Eckhauses – eine surreale Szene. Doch die Neugier trieb uns weiter.

Shopping und „Sicherheitshalber“: Ein Plan B wird geboren

Das teure Equipment im Hotel deponiert, entschieden wir uns für eine „sicherheitshalber“-Route, um das „Kriegsgebiet“ zu umgehen. In einer Art ehemaliger Taxibucht, diesmal ohne Taxis, lagen regungslose Menschen, vermutlich „Fixer“. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite schienen uns verdächtige Gestalten zu beobachten, während wir zügig vorbeimarschierten. Glücklicherweise war die Polizei nicht weit entfernt, um sicherzustellen, dass die reglosen Gestalten noch lebten.

Die rettende Oase: Das Hotel mitten im „Kriegsgebiet“

Ein paar merkwürdige Gassen weiter befanden wir uns wieder an einer Haltestelle. Dort stiegen wir in eine „irgendeine“ Bahn und fuhren los, mit dem Ziel, einen Supermarkt zu finden. Nach erfolgreicher Suche entdeckten wir nebenan ein bekanntes Fast-Food-Restaurant. Das schien der perfekte Ort, um kurz durchzuatmen und zu entspannen, besonders da draußen der Regen einsetzte.

Auf dem Rückweg beschlossen wir, dass von nun an das Taxi unser bester Freund sein würde. Wir wählten ein Taxi, das uns fast bis vor die Tür des Hotels brachte – vorbei an den reglosen „Fixern“ und dem alkoholisierten „Pöbler“. Die Ankunft im Hotel brachte Erleichterung, auch wenn es noch zu früh war, um unser Zimmer zu beziehen. Die hoteleigene Bar wurde unsere vorübergehende Oase, während wir uns auf das Abenteuer vorbereiteten, das uns am nächsten Tag erwartete.

Der eigentliche Spaß: Football und ein bisschen Wahnsinn

Der Spieltag brach an, und wir nahmen uns vor, nie wieder durch das „Kriegsgebiet“ zu wagen. Taxi gerufen, im Stechschritt vorbei an den Fixern, und ab zur PSD Bank Arena – ein strategischer Meisterzug!

Die Rückkehr ins „Kriegsgebiet“: Flaschenwirbel und eine verzweifelte Touristin

Nach dem Spiel, zurück im Hotel, zeigte sich das „Kriegsgebiet“ von einer neuen Seite. Fliegende Flaschen, Schlägereien, und Fenster ohne Scheiben – die Nacht brachte Chaos. Selbst das Rauchen vor der Tür fühlte sich an wie ein Überlebenskampf.

Fazit: Überlebt und gestählt für Frankfurt 2023

Die Abreise? Natürlich mit dem Taxi. Am Bahnhof Süd resümierten wir einstimmig: „Frankfurt 2023… wir haben überlebt!“ Ein Abenteuer zwischen „Kriegsgebiet“ und Kuriositäten, das in die Geschichtsbücher eingeht.

Anmerkung des Autors:

Zweifelst du an der Authentizität dieser Geschichte? Ich versichere dir, bis auf ein paar kleine Ausschmückungen ist alles exakt so passiert, wie hier beschrieben. Frankfurt, du hast uns alles abverlangt!

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